Schulzentrum Jena-Lobeda West
Sanierung und Umbau
Zwischen Februar 2009 und Oktober 2010 wurde das Schulgebäude Karl-Marx-Allee 11 aus dem Jahr 1969, das seinerzeit auf Grundlage des Plattenbau-Typenprojektes «Gera 66» geplant und realisiert wurde, umfassend saniert und umgebaut. In Abstimmung mit dem Auftraggeber Kommunale Immobilien Jena und den drei zukünftigen Nutzern wurde ein Sanierungs- und Modernisierungskonzept erarbeitet, das den Anforderungen der unterschiedlichen pädagogischen Konzepte entspricht. Die Bereitstellung flexibel nutzbarer Unterrichtsbereiche, die energetische Sanierung der Gebäudehülle, die grundhafte Modernisierung der gebäudetechnischen Infrastruktur und Maßnahmen des Brandschutzes sowie die Neuorganisation der inneren Erschließung gehörten zur Zielsetzung des Bauvorhabens. Neben der Schaffung zeitgemäßer Bedingungen für Schüler und Schülerrinnen wurden Hortbereiche, zwei Speise- und Mehrzweckräume, ein Schülercafé und ein Hauswirtschaftsraum sowie Büroräume für die Schulverwaltung realisiert. Darüber hinaus erhielten die gebäudenahen Außenanlagen mit Ausführung barrierefreier Zugänge eine komplette Überarbeitung. Im Zuge der Fassadensanierungen wurden die beiden Wandbilder vom Eisenberger Künstler Kurt Opitz aus der Entstehungszeit des Schulgebäudes aufgearbeitet und wieder angebracht.
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