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Handweberei Besenhausen

Umbau und Sanierung einer ehemaligen Zuckerfabrik zur Handweberei

Die 1830 erbaute ehemalige Zuckerfabrik Besenhausen ist Teil einer barocken Gutsanlage im Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Niedersachsen. Das nach langem Leerstand wiederbelebte Gebäude wurde zur Schauwerkstatt und Verkaufsstätte einer in der Nähe ansässigen Handweberei umgebaut. Unter Erhaltung bzw. Rekonstruktion der bauzeitlichen Fassaden und des statischen Systems, wurden zwei Geschossebenen weitestgehend zurückgebaut, So dass zwei übergeordnete zweigeschossige Großräume (Verkauf und Weberwerkstatt) entstehen. Das Zwischengeschoss wird über eine Galerie erschlossen.

Neben der durchgängig behindertengerechten Gestaltung der Nutzflächen wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Verwendung von Naturbaustoffen und energieoptimierende Maßnahmen für das denkmalgeschützte Gebäude gelegt.

2004 Preis für Denkmalpflege (Niedersächsische Sparkassenstiftung)

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